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Lee ryan!!!

Ich war mal ein voll großer fan von lee ryan aber mittlerweile nicht merh so!!! Lee ryan war in der by groupp blue gewesen, aber die haben sich getrennt und lee ryan hat eine solo karriere gestartet...

Biographie von Lee Ryan:

Name: Lee Ryan

Haarfarbe: Blond

Augenfarbe: Grün/Blau

Geburtstag: 17.06.1983

Sternzeichen: Zwilling

Geburtsort: Chatham, Kent

Lieblings Band/Sänger: Stevie Wonder

Lieblings Song:  'Superstition' by Stevie Wonder

Lieblings Album: Boyz II Men 'Evolution'

Lieblings Buch: The Basketball Diaries

Lieblings Film: Fight Club

Lieblings TV-Show: The Young Ones

Lieblings Schauspieler: Edward Norton

Lieblings Gericht: Sushi

Lieblings Getränk: Red Bull

Lieblings Geruch: Coco Chanel

Lieblings Footballteam: Charlton Athletic

Lieblings Modegeschäft: Gucci

Lieblings Farbe: Blau (Was sonst?)

So jetzt Noch ein paar berichte... und ein paar bilder:

Lee Ryan über Kindheit und die Macht der Musikindustrie

Lee Ryan, ehemaliger Sänger der Boyband Blue, startet seine Solokarriere. Sein gleichnamiges Album ist soeben erschienen. (Bild: BMG / Clare Muller)
(tsch) Es hieß, es sei eine Trennung auf Zeit, als sich die Mitglieder der britischen Boygroup Blue dazu entschlossen, eigene Wege zu gehen. Doch nun ist es ausgerechnet der Jüngste der vier Londoner, der sich eine Reunion einer der erfolgreichsten, gecasteten Bands nicht mehr vorstellen kann. Wen wundert's, denn Lee Ryan brachte gerade sein eigenes Debütalbum "Lee Ryan" auf den Markt - mit dem Ziel, die Fans auch solo von seinem Gesang und musikalischen Gespür zu überzeugen.

Schon früh begann Lee Ryan durch Gesangsunterricht an seiner Karriere zu arbeiten. Jetzt startet der 22-jährige Londoner mit einem eigenen Album seine Solokarriere. (Bild: BMG / Hamish Brown)
"Tabloid Boy" war der Spitzname des sonst eher schüchtern wirkenden Blonden in seinem früheren Leben. Wilde Geschichten wurden über ihn erzählt, die Mädels als exklusive Stories an die Presse verkauften. Eine Zeit, über die Lee Ryan heute nicht mehr gerne spricht. "Früher war es mir egal. So lange sie sich für das Geld anschließend ein neues Paar Schuhe kaufen konnten. Warum sollte ich mich darüber aufregen", sagt der 22-Jährige. Aber diese Art von Themen seien abgehakt. Die Zeit mit seinen Kollegen Duncan James, Antony Costa und Simon Webbe liege hinter ihm, und sein Blick sei jetzt nur noch in die Zukunft gerichtet. Und die besteht aus seiner neuen Soloplatte.

Bei Blue habe er nie das zeigen können, was wirklich in ihm steckt. "Die Meinungen und Geschmäcker waren zu unterschiedlich, um auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen. Wir wollten alle etwas anderes und hatten es satt, künstlerische Kompromisse einzugehen." Verschiedene Stile, über Pop, Soul und R'n'B, sollen nun sein ausgeprägtes Sing- und Songwritertalent sowie seinen vielseitigen Musikgeschmack beweisen.

Wie oft sei er nachts, laut Klatschpresse nach ausschweifenden Partynächten, nach Hause gekommen, um bis früh in die Morgenstunden Songs zu schreiben. "Ich ging wirklich von der Arbeit direkt ins Studio", unterstreicht Lee. "Da war nicht viel mit Trinken und Feiern. Ich habe mir wirklich kein großartiges Leben neben der Musik erlaubt." Auch sonst gehe er viel lieber in einem kleinen Kreis mit Freunden aus. Nett in ein Café oder einen Pub, wo das Unterhalten noch möglich sei. "Zwar kann ich ganz gut tanzen, würde das aber nicht zu meinem liebsten Hobby zählen, sodass Clubs eher selten angesteuert werden."

Schon früh begann Lee hart an einer eigenen Karriere zu arbeiten, die ihn von zu Hause wegbringen sollte. Aufgewachsen in einem sozialschwachen Londoner Wohnviertel, lernte er sich schnell durchzusetzten, um eigene Wünsche und Träume zu erfüllen. "Meine Mutter, die mir sehr wichtig ist, war allein erziehend. Wir besaßen nichts. Aber weil ich Legastheniker und ein ziemlich wildes Kind war, dachte sich meine Mum, vor allem um meine Konzentrationsfähigkeit zu trainieren, dass es das Beste sei, mich auf eine Schauspielschule zu schicken. Sie hat sich den Arsch für mich abgearbeitet."

Viele Schauspielschulen, wie die Italia Conti, die Bright Lights Academy und die Sylvia Young, folgten, bis ein Lehrer seine Mutter bat, Lees Legasthenie und sein Aufmerksamkeitsdefizit mit einem Amphetamin zu behandeln. Sie weigerte sich und ein erneuter Schulwechsel stand an. Auf eine stattliche Zahl von über zehn Gesangslehrern brachte es der Londoner bereits vor seinem 16. Geburtstag. "Was mir jedoch, so glaube ich, nicht schadete. Ich lernte viel über Musiktechniken, entwickelte meinen eigenen Stil und musste so keinen vorgegebenen übernehmen."

Neben seinen eigenen Songs versucht sich Lee Ryan auch als Drehbuchautor. "Es klingt etwas klischeehaft, aber als ich den Film 'The Basketball Diaries' sah, inspirierte mich die Geschichte von Jim Carroll zu diesem Projekt." "Changes" handelt von seiner und der Kindheit anderer. Es handelt von Drogen und Kriminalität sowie deren Auswirkungen auf das Erwachsenwerden. "Ich werde 'Changes' gegen Ende des Jahres mit Kids aus aus einem Jugendheim inszenieren. Diese sind mir von der Polizei empfohlen worden, und da ich Schauspieler will, die etwas mit den Dingen anfangen können, von denen mein Stück handelt, habe ich diese Zusammenarbeit gerne wahr genommen." Einen genauen Termin, wann "Changes" öffentlich zu sehen sein wird, gibt es noch nicht. Vielleicht schon im nächsten Frühjahr.

Wichtig ist Lee in diesem Zusammenhang, nicht als großer Wohltäter zu wirken. Durch seine eigenen Lebenserfahrungen halte er diese Art von Arbeit unumgänglich. Auch in seinem Viertel standen Drogen und Gewalt auf der Tagesordnung. "Ich glaube, gute Freunde, wie zum Beispiel Elton John, befürchten immer noch, dass mich die Musikindustrie fertig machen würde. Aber ich hatte bisher nur das Gefühl, das alles irgendwo schon einmal gesehen zu haben."

Zum Casting von Blue kam er rein zufällig. Ein Freund wies ihn darauf hin, sodass er im Gesangsunterricht einfach einige Stücke vorbereitete. Was erst als Spaß gedacht war, eröffnete Lee die unübersichtliche und raue Welt der Musikindustrie. "Klar lässt sich das heute leicht sagen. Aber ich würde nie wieder an so einem Casting teilnehmen. Du hast nichts zu sagen, du kannst keine eigenen Entscheidungen treffen, und die Musik die du machst, bekommst du noch vorgeschrieben." Auch den schon seit geraumer Zeit anhaltenden Castingshow-Boom kann er nicht nachvollziehen. "Den Leuten wird einiges versprochen, was künstlerisch nie erfüllt wird. Man muss in diesem Business so vorsichtig, misstrauisch und auf der Hut sein. Ich würde jungen Musikern und Bands raten, ihr eigenes Ding durchzuziehen. Harte Arbeit, mit Kollegen über die eigenen Erfahrungen sprechen und die Kontaktsuche zu Plattenfirmen machen einiges möglich."

Saskia Schnell

 

                

 

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